Kapstadt, Südafrika
Ganz außer der Reihe werde ich nun mal einen Blog schreiben, der nix mit Aida zu tun hat. Ganz einfach, weil dieses Ziel so exotisch und außergewöhnlich ist, und so viele interessante Erlebnisse verspricht, dass ich einfach dazu schreiben muss! Und mit Aida komme ich leider hier nicht hin.
Also, ich bin im Urlaub, in Südafrika, in Kapstadt. Eine Rundreise, die mich über verschiedene Stationen über mehrere Tage durch (fast) ganz Südafrika führt. Also, nach einer fast 30stündigen Anreise von Halle über München quer über die Alpen, das Mittelmeer und den ganzen afrikanischen Kontinent, bis nach Johannesburg zum Umsteigen bis nach Kapstadt, sind wir nun endlich angekommen. Von Ausruhen und Verschnaufen keine Spur, denn es ging direkt vom Flughafen aus in den Bus und auf den Tafelberg. Mächtig kaputt und ziemlich müde, war es aber doch ganz phänomenal! Ihr könnt euch diese Aussicht nicht vorstellen! Man steht etwas mehr als 1000 Meter über dem Meeresspiegel und blickt quasi auf zwei Ozeane und eine 4 Millionen Stadt herunter. Der Horizont ist nicht nach 20 Seemeilen schon zu Ende, wie von Deck 10 bzw 11, nein er geht noch um einiges weiter! Grob geschätzt, würde ich sagen, locker etwa bis an die 30/40 Seemeilen! Also der Horizont ist quasi unendlich weit! Man blickt so weit auf die See, auf die Stadt, auf die Berge und über den Tafelberg, es ist einfach unvergleichlich! Und wir hatten auch unwahrscheinliches Glück! Denn es war strahlend blauer Himmel, nur hin und wieder trieb eine Wolke vorbei und verdeckte den Lionshead, einen kleinen Berggipfel direkt neben dem Tafelberg. Die Sonne strahlte vom Himmel, es war angenehm warm und nur ein leichter Wind ging. Hin und wieder lief uns eines dieser kleinen Nager über den Weg (der Name ist mir grad entfallen), aber es war einfach nur Klasse! Jedenfalls sind wir danach nur noch ins Hotel gefahren (und es ist ein echt tolles Hotel mit einer Aussicht! Zum Träumen!) und haben das Buffet gestürmt. Es ist einfach, aber durchaus lecker. Etwas Wein aus der Gegend rundete das Mahl ab. Dann buchten wir noch einige Ausflüge für die nächsten Tage und enterten noch eine kleine Bar in der Nähe, wo wir schließlich den Abend sehr gemütlich ausklingen ließen. Alles in allem, ein sehr ereignisreicher Tag, anstrengend, aber auch sehr geil! Und morgen wird Wein verkostet! Ich freu mich schon drauf! Übrigens habe ich bereits meinen neuen Fotoapparat schon bis an die Grenzen getrieben. Aber da muss er nun durch!