Kingstown, St Vincent
Schon wieder ein neuer Hafen, allerdings auch der letzte Neue, auf meiner Route. St Vincent ist ein kleiner eigenständiger Inselstaat im Süden der Karibik, gehört aber zum British Commonwealth. Irgendwo zwischen Bonaire und Grenada. Einst durch Kolumbus entdeckt, von den Franzosen besiedelt, dann durch die Engländer, bis schließlich auch Portugiesen und Inder her fanden. Zwischdurch brachte Kapitän Blight (Bounty) die Brotfrucht hierher. Wenig später folgten auch Sklaven, deren Nachkommen hier den Hauptteil der Bevölkerung bilden. Kingstown selbst ist recht arm, ähnlich Grenada. Viele fliegende Händler verstopfen die Straßen. Ich war mit Tina etwas in der kleinen Stadt unterwegs, auf der Suche nach einem anständigen Café, leider erfolglos. Tina ist weiter zu einem der Traumstrände hier, während ich leider zurück auf das Schiff musste. Es ist aber auch unerträglich heiß! Die Klamotten kleben förmlich am Körper. Die Insel selbst bietet viel Natur. Herrliche Steilküsten, lange Sandstrände, schwarze Strände, und ganz viel Urwald. Und natürlich die unvermeidlichen Wasserfälle. Aber okay, von denen hab ich auch schon einige gesehen. Ich glaube, abgesehen von der Natur, verpasst man hier nicht so viel! Allerdings ist das Wasser rund herum extrem klar, also baden lohnt sich dann schon…