Salerno, Italien
Nun habe ich endlich auch diese Stadt an der Amalfi Küste besuchen können. Die Stadt an sich ist schon recht eigen, den ein Teil ist an steilen Felshängen Gebrauch worden und Bogenbrücken über die schmalen, steilen Schluchten. Ebenfalls sind auch teilweise noch Befestigungen zu erkennen, Mauern und kleine Türme, die die Stadt früher schützen. Manche sind noch gut erhalten, komplett mit Schiessscharten und Zinnen. Die Altstadt mit wirklich engen Gassen, durch die kaum ein Auto kommt, ist aber recht hübsch. (Daher ist sie auch weitgehend Auto frei.) Jedenfalls war ich wieder mit einer kleinen Truppe draußen und versuchten noch mal gut essen zu gehen. Diesmal hat es geklappt. Wir informierten uns auch vorher und fanden schnell einen kleinen idyllischen Hinterhof mit Brunnen, deren kleines Restaurant eine wirklich gute Küche bot. Lecker Antipasti und Gnocchi, dazu ein leichter Weißer. Leider gab es keinen Espresso! Das war aber der einzigste Schönheitsfehler. Die anderen der Truppe mussten dann schon wieder zurück, während ich noch etwas durch die Gassen streifte und dabei den Dom fand. Ein wahrlich prächtiges Gebäude, komplett mit Krypta, Glockenturm und Kreuzgang. Weißer Marmor, riesige Gemälde und ein opulenter Altar machen diesen Dom einzigartig. Auch die Krypta war reich verziert im Barock Stil mit weißen, blauem, gelben und rotem Marmor. Hier soll San Matteo (Hl. Matthäus Apostel begraben sein. In Innenhof sind sogar maurische Elemente zu entdecken! Also alles in allem, Salerno ist eine nette Stadt, die sich zu entdecken lohnt!