Naja, Okinawa, Japan
Nachdem wir nun nach drei Tagen das zunehmend kühlere Shanghai verlassen haben, sind wir zurück in Japan auf Okinawa, einer kleinen Insel irgendwo im Süd-chinesischem Meer. Das gute ist, es wird wieder wärmer. Die Insel selbst war ein ehemaliges Königreich, deren Burg noch heute steht bzw. deren Gebäude sämtlich restauriert würden. Hie und da steht auch noch ein buddhistischer oder ein Shinto- Schrein. Ansonsten ist die Hafenstadt Naha ziemlich modern und gemessen an der Insel auch recht groß. Der große Vorteil aber ist, anders als in China, hier sind viele Begriffe, Schilder und Strassennamen sowohl auf japanisch als auch auf englich ausgeschrieben. Die Burg haben wir besucht, wenn wir auch nicht drinnen waren, dafür besuchten wir in der Stadt noch einen Shinto-Schrein, recht alt, und einen Supermarkt, recht neu. Hier fand ich endlich den berühmten Macha Tee, das grüne japanische Teepulver. Jetzt kann ich nach Hause fahren, ich hab alles!
Naja, also nach drei Jahren und entlichen Anläufen hat es nun endlich mal geklappt, dass meine Eltern an Bord kommen, während ich hier noch arbeite. Sie haben den langen Weg nach China und die umständliche Einreiseprozedur auf sich genommen, um nun mit mir zurück nach Singapur zu fahren. Nun sehen sie mal endlich, dass ich hier nicht nur Party machen, sondern auch viel arbeite und wenig schlafe. Natürlich versuchen wir etwas Zeit zusammen zu verbringen. So wie heute, aber sie unternehmen auch viel allein. Und an Bord profitieren sie natürlich gelegentlich von ihrem Sohn…. Nicht mehr lange, und wir legen ab Richtung Ishigaki, wo wir bereits vor einigen Tagen waren. Auch da gehen wir noch mal zusammen raus. Schließlich kann ich dann den Fremdenführer spielen.