Nun steht ein weiteres Weltkulturerbe und antikes Weltwunder auf meiner Liste. Olympia. Austragungsort der antiken Olympischen Spiele und der Ort, wo heute noch die olympische Flamme der Neuzeit Spiele entzündet wird. Also alles in allem ist es schon interessant, wenn man sich die Geschichte so vor Augen führt. Mit ein bisschen Fantasie entstehen dann die Tempel, Heiligtümer und Statuen in mitten von Pinienhainen neu. Die Weite des Stadions, die Höhe der Tempel (bis zu 20m!) und die Erhabenheit der Götterstatue des Zeus‘ persönlich; all das macht dann schon ein recht beeindruckendes Bild. Naja, und ich habe es gesehen… Tatsächlich aber sind heutzutage leider nur noch Trümmer übrig.
Kurz entschlossen kaufte ich mir ein Ticket für den kleinen Zug, der zwischen dem Hafen Katakolon und der antiken Ausgrabungsstätte Olympia pendelt. Allerdings ist er nicht eben schnell oder pünktlich. Zurück ging es dann sicherheitshalber per Taxi. Aber die Fahrt dorthin war sehr schön. Vorbei an Orangen-, Zitronen-, und Limettenbâumen, an hohen Farnen und flachen Büschen. Über weite Ebenen und an kleinen Hügeln vorbei. Die Fahrt dauerte etwa 50 min. An dem Austragungsort selbst gibt es noch ein Museum, wo die gefundenen Statuen und tönerne Vasen und dergleichen ausgestellt sind. Sogar ziemlich gut in Szene gesetzt.
Nun bin ich aber hundemüde und muss etwas Schlaf nachholen. Das gelingt mir des nachts noch nicht ganz so gut…