26.2.2017 um 15:00 uhr

Penang, Malaysia

Heute bin ich endlich mal wieder an Land gekommen. Trotzdem es wieder fürchterlich warm war, es scheint, der Sommer ist hier ausgebrochen, machte ich mich auf den Weg, die größten und schönsten Tempel der Insel zu besuchen. Ach was sag ich, von ganz Malaysia! Zum einen war ich beim Tempel Kek Lok, dem größten buddhistischem Tempel des Landes. Der steht wiederum in einer chinesisch buddhistischen Anlage in einem Vorort von George Town. Er ist der „Tempel des höheren Glücks“. Neben vielen kleinen Pagoden steht dort auch eine riesige Statue der Göttin Kuan Yin, der Göttin der Gnade. Auch hat man einen weiten fantastischen Ausblick über ganz George Town. Vorher muss man allerdings einen langen Aufstieg durch enge, mit allerlei Souveniershops bestückte Gasse durchwandern. Weiter geht es an einem Teich vorbei, der automatisch das eigene Karma aufbessert. Um auch der göttlich buddhistischen Gnade teilhaftig zu werden, spendete ich auch noch etwas in den Topf für „Gute Reise“, „Gesundheit“, und „viel Glück“. Vielleicht klappt es ja. Schlussendlich passiert man die Halle der zehntausend Buddhas, deren Baustile chinesische, thailändische und burmesische Elemente aufweisen. Fantastisch anzuschauen! Allerdings passiert man auch eine ziemlich üble Baustelle und man muss einen Lift für das letzte Stück nehmen. Aber es lohnt sich! Kann man mal machen!

Außerdem war ich noch beim ältesten burmesischen Buddha Tempel der insel, dem rund 200 Jahre altem Wat Chaiyamangalaram-Tempel. Es ist ebenfalls ein ganzer Tempel Komplex mit Pagoden, Schreinen und einem ebenfalls sehr großem Buddha, der fast komplett vergoldet ist. Die Häuser sind auch äußerst farbenfroh, und die Dächer vergoldet. Und die Eingänge werden von Drachen bewacht. Und jede Menge Räucherstäbchen und Kerzen werden verbrannt. Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich der Dhammikarama Tempel, der einen gut und gerne 20-25 Meter langen liegenden Buddha beherbergt. Auch sind die Gebäude sehr farbenprächtig und mit viel Gold versehen. Dies ist allerdings ein komplett buddhistischer Tempel. Jedenfalls verbrachte ich viel Zeit dort und konnte mich kaum sattsehen an der exotischen Farbenpracht.

Zurück in der Stadt schlendere ich noch etwas durch das chinesische Viertel, schaute noch bei zwei, drei kleinen Tempeln (in dem Fall vermutlich eher taoistisch) und Andachtsstätten vorbei und dann ging es auch schon wieder zum Schiff. Also alles in allem, ein guter Tag! Und ich hab viel für mich und mein Karma getan!

Kek Lok Tempel bei Penang, Malaysia
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1 Comment on “26.2.2017 um 15:00 uhr”

  • Toi, toi, toi! Wir wünschen Dir sehr, dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen, vor allem, dass sich Dein Karma wesentlich verbessert.
    Vielen Dank auch für Deine Glückwünsche. Wir werden heute auf Dich anstoßen.
    Tschüss
    M. u. P.