Knysna, Elefantenpark
Heute war es tatsächlich einmal recht frisch, nur an die 16°C den ganzen Tag über. Das bin ich ja gar nicht mehr gewohnt. Erst zum Mittag kam die Sonne etwas raus. Und das auch nur an der Lagune in Knysna selbst. Am Meer, wo wir wohnen, hat sich der Nebel so gut wie gar nicht aufgelöst. Daher verbrachten wir den Vormittag und die Mittagszeit auch dort an der Waterfront in Knysna, wo wir einfach nur durch die kleinen Shops und Boutiquen bummelten. Knysna wird übrigens genauso ausgesprochen, wie das englische „nice“ und ein „na“ dran hängen. Eigentlich wollte ich ja noch eine Hafenrundfahrt machen, doch selbst dafür war es noch zu kalt. Außerdem sind wir wohl längst nicht mehr in der Hochsaison, also hatte alles bereits zu. Immerhin sahen wir am Straßenrand auf dem Weg dorthin noch eine kleine Affenbande. Und zwar wirkliche richtige, echte wildlebende Affen. Witzig! Gestern schon die Emus und Strausse. Heute Affen und Elefanten! Denn am Nachmittag fuhren wir in ein Reservat, wo wir die Dickhäuter besuchten, füttern und streicheln konnten. Leider nicht reiten. Aber es war trotzdem sehr interessant und faszinierend. Etwas staubig, aber ungewöhnlich weich fühlt es sich an, die Tiere zu berühren. Und die Elefantendame Sally, hier links auf dem Bild, war sehr entspannt und sanft. Sie ist 28, eigentlich ein nettes Alter, denn sie wird, wie Menschen, bis zu 70 Jahre alt. Übrigens waren Zebras auch da. Aber weit weg und sehr scheu. Also alles in allem wieder ein sehr ereignisreicher Tag. Morgen geht’s nach Port Elizabeth. Das in Afrika – nicht das in der Karibik!