Schnorcheln vor Hurghada
Heute war ein ziemlich anstrengender Tag, denn wir waren den ganzen Tag unterwegs. Und zwar draußen auf dem Meer schnorcheln! War das schön! War das kalt! War das schön kalt! Also es war wirklich ziemlich cool! Wir sind recht zeitig abgeholt worden und mit mehreren Leuten anderer Hotels nach Hurghada zum Steg oder Pier gebracht worden. Dort ging es dann auch ziemlich schnell los und weg waren wir. Nach einer guten Stunde waren wir dann endlich an der Stelle, wo die Delfine gewöhnlich auftauchen. Es schien eine ganze Herde von mindestens 20 oder 25 Tieren gewesen zu sein. Alle wild lebend in freier Natur. Das an sich war schon sehr faszinierend. Hin und wieder sind sie aufgetaucht, viele von unserem Boot sind ins Wasser und wollten mit ihnen schwimmen. Doch meistens sind sie dann schon wieder 100 Meter weiter gezogen. Es war ein Katz und Maus Spiel. Andererseits taten mir die Tiere aber auch leid. Denn irgendwann waren es 5 Boote mit Touristen, die regelrecht Jagt auf die Tiere gemacht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Delfine das noch als Spiel ansehen. Wenn stets Boote mit lauten Motoren und Menschen so nah herankommen. Aber schön war es trotzdem. Allerdings bin ich nicht ins Wasser. Vom Boot aus konnte ich sie sicherlich viel besser beobachten. Schließlich ging es weiter zu einem der berühmten Korallenriffe. Es war wirklich ziemlich flaches Wasser, etwa 6-8 Meter tief. Und wir haben jede Menge gesehen. Natürlich nicht nur Korallen in hauptsächlich grünen und braunen Tönen, natürlich auch jede Menge Fische! Wir besuchten noch ein weiteres Korallenriff, was sogar noch schöner war. Hier waren die Korallen sogar bis etwa 0,5 Meter unter die Wasseroberfläche gewachsen. Und sie waren noch bunter! Und ganz viele Fische waren da. Manche wirklich gut getarnt. Aber das Wasser war immer noch sehr kalt! (21°C) Hoffentlich sind wenigstens ein paar unserer Unterwasser Aufnahmen etwas geworden! Zum Schluss hatten wir noch die Möglichkeit, auf einem Bananen Boot zu reiten. Aber ich hatte nun endgültig genug vom kalten Wasser. Ziemlich kaputt und durch gefroren trafen wir schließlich den Rückweg an. Und nun haben wir nur noch Hunger, sind müde und wollen ins Bett. Morgen geht’s schließlich weiter zum nächsten Abschnitt unserer Reise!