Es gibt so viel zu tun, und wir haben so wenig Zeit. Baustellen, wohin man auch schaut. Gesperrte Wege, Sackgassen und Wege ins Nirgendwo. Alle Arten von Staub und ein fieser, kühler Wind. Irgendwie schien es heute, als kommen wir überhaupt nicht voran. Und der Streik verschlimmert die ganze Geschichte noch. Also „schön“ ist anders. In sofern gibt es auch nicht viel Neues zu berichten. Die üblichen Arbeiten gehen noch immer voran, wenn auch irgendwie zu langsam. Aber das ist eine rein persönliche Einschätzung. Es gibt sicher noch einige Dutzend Baustellen, von denen ich keine Ahnung habe, da sie mich nicht betreffen. Letztlich zählt aber das Gesamtpaket, was der Gast wahrnimmt und auch beurteilt. Wenigstens scheint man mit der Klimaanlage weitgehend fertig zu sein. Zumindest wurde sie quasi durchgepustet und funktioniert nun tadellos. Viele der Holzfußböden scheinen auch den letzten Schliff bekommen zu haben und müssen nur noch einmal poliert werden. Leider hält so was ja nie lange vor. Tja und dann – ruckzuck – fängt die neue Reise an und ich kann mich wieder um meine normale Arbeit kümmern. Da geht und kommt die Crew und die Reisen müssen vor- und nachbereitet werden. Das übliche halt. Es wird Zeit, daß wir wieder den Normalbetrieb aufnehmen!