Leute, vergesst Miami Beach, vergesst Venice Beach, vergesst den 7 Mile Beach! Ab sofort ist der Bondi Beach der schönste (Stadt)Strand der Welt (für mich zumindest). Ich habe noch nie so viele junge, sportliche, schlanke und trainierte Menschen auf einem Flecken gesehen. Und ich meine nicht nur die Mädels. Ich bin den ganzen Strand abgelaufen, was aber nur 1,2 km sind. An einem Ende fängt ein Klippenweg an, der sich mehrere Kilometer über 3 Strände hinzieht. Ein bisschen bin ich auch dort entlang gelaufen, denn es war so schön und und ich konnte einfach nicht genug bekommen. Die Sonne strahlte, es waren wirklich 33° Grad und ich war auch mit den Füßen im Wasser. 19° Grad. Das ist schon recht frisch. Selbst viele der Surfer dort haben einen Langarm Bodysuit angehabt. Haie waren übrigens nicht zu sehen. Zwischendurch ein kleines Sandwich und eine eiskalte Cola und die Welt ist total in Ordnung. Übrigens fing hier sowohl die Rettungsschwimmer- als auch die Surfbewegung Australiens an.
Gestern Abend hatte ich mich noch ein wenig eingestimmt auf Australien im allgemeinen und Sydney im besonderen. Hab nämlich sogar das Glück, hier einige Streaming Kanäle zu nutzen, so auch Netflix. Also nutzte ich die Chance und und sah mir „True Spirit“ an, die Geschichte von Jessica Watson, die 2009 mit 16 als Jüngste allein die Welt umsegelt hat. Die Geschichte hat mich schon seit langem fasziniert und auch vor 10 Jahren inspiriert. Und nun ist es endlich auch verfilmt worden, wenn es auch noch nicht auf deutsch zu sehen ist. Aber es war schön und hat mich richtig eingestimmt und optimistisch gemacht für die nächsten Wochen.