Tja nun sind die ersten Tage ins Land gegangen und ich habe mich noch gar nicht gemeldet. Allerdings habe ich auch eine Menge zu tun. Tatsächlich ist es so, daß ich in der neuen Position mehr arbeiten muss, längere Tage habe und viel weniger Zeit habe. Noch habe ich mich nicht so recht an den neuen Lebensrhythmus gewöhnt. Also bestehen die Tage hauptsächlich aus arbeiten und schlafen. Viel mehr Zeit für andere Dinge bleibt da nicht. Selbst an Land war ich noch nicht. Zum Glück kenne ich ja sämtliche Häfen in dieser Ecke schon, also verpasse ich da schon mal nichts. Und wenn ich mich eingewöhnt habe, habe ich sicher auch wieder Energie, an Land zu gehen. Es warten doch einige neue Aufgaben hier auf mich, wo ich erstmal etwas Routine entwickeln muss, damit alles reibungslos klappt. Außerdem haben wir, wie immer, zu wenige Mitarbeiter und manche Gäste sind auch nicht gerade einfach. Irgendwie geht es schon, doch manches mal halt nicht so gut. Aber wir arbeiten dran. Naja, und nebenbei bemerkt, ist es auch eine Umstellung für mich, wieder Termine einhalten zu müssen, Pflichten zu haben und auch Vorgesetzte zu haben. Erwartungen müssen erfüllt werden und viele Leute erheben einen gewissen Anspruch auf einen. Ach ja, außerdem hat mich die obligatorische Erkältung wieder erwischt. Draußen ist es doch noch recht frisch, drinnen angenehm warm, im Büro oftmals kalt, da lässt der Schnupfen nicht lang auf sich warten. Aber in den Morgenstunden, ich bin ja schon sehr früh unterwegs, erlebe ich regelmäßig so richtig tolle Sonnenaufgänge. Und abends natürlich auch, wenn sie wieder unter geht. Oftmals über dem Meer, was ein tolles farbig-buntes Spektakel ist. Aber es wird schon werden….