Ja der Ausflug nach Kaikoura war nur kurz und auch nur wegen den Walen. Aber der Ort sehr niedlich und es hat sich durchaus gelohnt. Außerdem hab ich heute früh dann doch noch einige gute Fotos machen können. Die Sonne ballerte wieder vom Himmel, es wurde wieder sehr warm und die Nacht war auch okay. Kalt zwar, doch ich wachte nur 1x auf. Ich hatte mir diesmal eine Nacht auf einem Campingplatz gegönnt. Hauptsächlich wegen der heißen Duschen, denn die sind leider bei mir Mangelware. Aber ich komm schon klar. Ab und zu muss ich halt mal auf das freie Campen verzichten.
Die Fahrt in den Süden zurück nach Christchurch war auch okay. Aber es zieht sich ganz schön. Es ist sehr kurvig hier, mit vielen Hügeln und kleineren Bergen. Teils geht’s am Pazifik entlang, teils an Wiesen und Feldern vorbei. Hin und wieder kann man am Horizont die schneebedeckten Berge sehen. Das ist schon ein recht hübsches Bild. Allerdings musste ich auch feststellen, daß mein Camper einen ganz schönen Durst hat. Der schluckt ordentlich was weg und eine Tankfüllung reicht nicht sehr weit. Aber ich hab noch einen Weg gefunden, wie man noch etwas Rabatt rausschlagen kann.
Hier in Christchurch bin noch ein wenig durch die örtlichen Museen geschlendert. Mir stand der Sinn ein wenig nach etwas Kunst. Leider sind die müssen sehr klein hier und auch nicht sehr umfangreich. Eine Fossilien Ausstellung habe ich besucht, die Leigaben aus den USA hatten. Die örtliche Kunst war eine impressionistische, was ja nicht so mein Ding ist. Eine kleine Gemälde Sammlung war dann das letzte Highlight. Immerhin waren sie fast alle in historischen Gebäuden untergebracht, die die diversen Erdbeben überstanden hatten. Neuseeland liegt halt auf dem pazifischen Feuerring, also einer sehr aktiven Zone, wo sich die pazifische und die australische Platte berühren. Deswegen gibt’s auch so viele heiße Quellen und Vulkane hier. Beide Inseln liegen auf verschiedenen geologischen Formationen. Witzig, aber auch gefährlich.